Quo vadis Laborautomatisierung?
Dr. Andreas Essig, Produktmanager bei Hamilton, über aktuelle Herausforderungen, Lösungen und die Zukunft der Laborautomatisierung in der Bioanalytik.
Massenspektrometrie (MS)-basierte Verfahren der Proteomik gewinnen dank rasanter Entwicklungen bei der Instrumentation zunehmend an Bedeutung in der Erforschung und Produktion moderner Biotherapeutika. Ein breiter Einsatz in der Pharmaindustrie und bei klinischen Studien wird derzeit noch durch fehlende Anwenderfreundlichkeit, Robustheit und Standardisierung sowie durch hohe Kosten erschwert.
Durch den Zusammenschluss von Entwicklern und Anwendern der MS-basierten Proteomik sollen innovative Lösungen entlang der Wertschöpfungskette von der Probenvorbereitung über die Instrumentierung bis zur Datenanalyse geschaffen werden.
Das Ziel ist eine deutliche Kostensenkung der MS-basierten Proteom- und Protein-Analytik als Voraussetzung für den standardisierten Einsatz der Technologien in Pharmaindustrie und Klinik. Das Netzwerk widmet sich der Automation der gesamten Prozesskette, der Etablierung robuster Pipelines in der Qualitätskontrolle und -sicherung sowie dem Einsatz neuer, KI-basierter Verfahren zur verbesserten Interpretation der MS-Daten.
Dr. Andreas Essig, Produktmanager bei Hamilton, über aktuelle Herausforderungen, Lösungen und die Zukunft der Laborautomatisierung in der Bioanalytik.
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